Wir, die Interessengemeinschaft Boule und Petanque Sport Köln, können schwer abschätzen, wie stark der Bedarf für so einen überdachten Bouleplatz ist. Deshalb fragen wir die Mitglieder aller Boule-Vereine in Köln und in unseren Nachbarstädten, damit wir eine belastbare Entscheidungsgrundlage für die nächsten Gespräche mit den Vertretern der Stadtentwicklungsgesellschaft „Moderne Stadt“ bekommen.
Mehrere Petitionen mit vielen hundert Unterschriften zeigen: Die Kölner Boulespielerinnen und Boulespieler wünschen sich eine wettergeschützte Halle, damit sie auch an kalten und verregneten Herbst- und Wintertagen ihrem Sport nachgehen können. Jetzt gibt es erstmals die Möglichkeit, diesem Traum einen großen Schritt näher zu kommen. Die Stadtentwicklungsgesellschaft „Moderne Stadt“ will uns einen Teil der alten Holzhalle im Deutzer Hafen kostenlos zur Verfügung stellen. Dort könnte also der erste überdachte Bouleplatz in Köln entstehen. Für die Kölner Bouleszene wäre das insofern ein Glücksfall, weil wir zeitnah - also schon in diesem Winter - dort einziehen könnten. Vor- und Nachteile: Die Holzhalle bietet viele Vorteile, die das Boulespielen im Herbst/Winter angenehmer macht, aber auch einen Nachteil, bei dem schwer abzu- schätzen ist, wie stark er unser Interesse beeinträchtigt. Zuerst die
Sagt uns eure Meinung:
Vorteile: Die Lage im Hafen gegenüber den Poller Wiesen ist sehr zentral und damit leicht erreichbar. Der finanzielle Aufwand ist vergleichsweise klein. Unsere Investitionen beschränken sich auf die Baukosten für die Spielfläche (geplant sind 25 x 22 Meter), das Anschaffen von Stühlen/Bänken sowie das Anmieten von Toiletten. Auch die Betriebskosten sind überschaubar, weil wir den teuren Strom nur fürs Flutlicht brauchen und nicht für eine oder mehrere Heizungen. Der letzte Vorteil ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil: Die Holzhalle ist nicht beheizbar, deshalb sprechen wir auch lieber von einem überdachten Bouleplatz. An den Längsseiten schützen uns Holzwände vor Wind. Die Kopfseiten sind offen und das soll auch so bleiben, weil die Halle unter Denkmalschutz steht.